Gerüchte & Legenden


Der Brieselanger Forst in Brandenburg. Um ihn ranken sich viele Mythen, Legenden und Sagen. Kaum ein anderer Ort, kann mit solch mannigfaltigen Erzählungen rund um ein Lichtphänomen aufwarten. Was hier passiert, ist Paranormal !... Wirklich? Wir sind dem Ganzen auf den Grund gegangen.

 


Wir haben uns vorab mit den bekanntesten Sagen beschäftigt und uns einen Überblick über die verschiedenen Variationen der Erzählungen verschafft.

 


Das ermordete Mädchen:

Eine der bekanntesten Sagen handelt von einem Mädchen, welches im Brieselanger Wald von russischen Soldaten vergewaltigt und ermordet wurde. Die Seele des Mädchens findet keine Ruhe und spuckt als Lichterscheinung durch den Wald. Es lockt unvorsichtige Besucher tief in den Wald hinein. Angeblich kann man seine Stimmung an der Farbe des Lichtes deuten. So ist oberste Vorsicht geboten wenn es kräftig rot leuchtet und man sollte den Wald schnellst möglich verlassen. Diese Sage hat im Kern einen wahren Ursprung.

 

Vergewaltigung:

Die zwölfjährige Elisabeth Wieja wurde 1945 in Brieselang von russischen Soldaten vergewaltigt und umgebracht.

 

Sichtung von Ausserirdischen:

Andere Erzählungen berichten von außerirdischer Technologie, Sonden und Drohnen aus anderen Galaxien und sogar Sichtungen von außerirdischen Wesen, welche als Lichtgestalten durch den Wald wandern.

 

Geheime Forschungsanlagen / unterirdische Experimente:

In den Wäldern von Brieselang soll es einigen Erzählungen zufolge geheime Laboratorien geben, sowie unterirdische Forschungsstationen in denen es zu Zeiten der sowjetischen Besatzung verschiedenste Experimente mit Gas gegeben hat. Das Leuchten, so die Erzählung, ließe sich somit auf austretende Gase zurückführen, welche aus den unterirdischen Laboratorien entweichen.

 

Der Leuchter:

Der Leuchter vom Brieselanger Wald tritt in mehreren Erzählungen auf. Mal ist er ein Bahnwärter, mal ein Wegeleuchter, ein Mann der Frau und Kind sucht, welche sich im Wald verirrt haben sollen uvm. In jeder Erzählung über den Leuchter handelt es sich um einen Mann, der mit seiner Petroleumlampe durch den Wald zieht und dessen Geist bis heute keine Ruhe findet. Das Licht ist der Schein seiner Laterne.

 

Hexenkulte und heidnische Ritual:

Der Wald sei angeblich eine Kultstätte für Hexen und deren heidnische Rituale heißt es in manchen Sagen. Man erzählt sich von Opferungen, Geisterbeschwörungen und Tore zu anderen Dimensionen. Tatsächlich soll man im Wald Feuerstellen und mystische Symbole an manchen Bäumen finden.

 

Irrlichter:

Irrlichter sind seltene Lichterscheinungen die nachts insbesondere in Sümpfen und Mooren beobachtet werden können. Das Leuchten soll Menschen, die ihm folgen, immer weiter in den Wald locken, bis sie sich hoffnungslos verirrt haben und elendig sterben.





(Alle Angaben sind von nicht handfesten Quellen und deshalb übernehmen wir keine Gewähr auf Richtigkeit)